Hackfleischblech

Seit Jahren gibt es dieses einfache Gericht immer mal wieder an Geburtstagen, zu Familienfeiern oder einfach so… Es ist total simpel zu machen und wenn ihr Hackfleisch mögt, ist es definitiv etwas für euch! 😉

 

1kg Hackfleisch

4 Eier

Semmelbrösel

3 Zwiebeln

2 Paprika (rot und/oder gelb)

250g Pilze

1 Becher Sahne

1 kleine Flasche Soße (Ketchup, BBQ, Zigeuner,…)

1 Packung Käse, gerieben

Das Hackfleisch mischt ihr mit den Eiern und den Semmelbröseln und würzt es mit Salz und Pfeffer. Dann gebt ihr die Masse in eine Auslaufform mit hohem Rand oder auf ein Backblech.

Das Gemüse schneidet ihr in mundgerechte Stücke (Zwiebeln in Halbringe) und verteilt es auf dem Hack.

Aus der Sahne und der Soße – hier hab ich meinen selbstgemachten Ketchup verwendet – mischt ihr einen Guß für den Auflauf. Es funktioniert aber auch mit jeder anderen (Grill-) Soße, hauptsache, sie ist würzig! 😉 Diesen Guß gießt ihr über das Gemüse und dann gehts schon ab in den Ofen…

Bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten backen, dann mit Käse bestreuen und weitere 10 Minuten im Ofen belassen, bis der Käse geschmolzen und goldgelb ist.

Der Hackauflauf schmeckt warm und kalt. So schnell wie er gemacht ist, ist er auch aufgegessen! 😉

Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

Zucchini-Thunfisch-Quiche

Falls ihr es noch nicht bemerkt habt – es ist Zucchini-Saison! 😀 Und Tomaten…und Kürbis… Großartig! Ich mag den Spätsommer unglaublich gern, wenn die Luft morgens kühl ist und klar und man merkt, dass es ein schöner Tag werden wird… Dann ist es umso schöner, wenn der Garten ordentlich Früchte trägt. 😉

Dies war meine Ernte letzte Woche (im Garten stehen 4 Pflanzen)…

Zucchiniernte

Heute hatte ich mal wieder Appetit auf eine Quiche. Diese hier gab es ja schon des Öfteren… Mit Thunfisch ist es mal was anderes!

Zucchini-Thunfisch-Quiche

Teig:

200g Mehl

1 Messerspitze Backpulver

1 TL Salz

100g Quark

100g Butter

Belag:

300g Zwiebeln

300g Zucchini

1 Dose Thunfisch

2El Öl

Guss:

2 Eier

100g Schmand

40g Käse, gerieben

Salz, Pfeffer

1/2TL Curry

1TL Thymianblättchen (frische)

Die Zutaten für dein Teig verknetet ihr zu einem Teig, formt ihn zu einer Kugel und legt ihn abgedeckt für 10 Minuten in den Kühlschrank.

Den Ofen könnt ihr jetzt schon auf 180°C Umluft vorheizen. Eine Tarteform oder Springform kann gefettet werden, damit sie bereit ist für den Teig. Ich habe noch ein ganz wenig Grieß in die Form gestreut, damit sich der gebackene Teig leichter lösen lässt. 😉

Wenn der Teig gut gekühlt ist, legt ihn in die Form, drückt ihn gut an und zieht einen Rand hoch. Mit einer Gabel viele Löcher einstechen und auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 10 bis 15 Minuten vorbacken.

Vor dem Backen:

Zucchini-Thunfisch-Quiche (8)

Nach dem Backen:

Zucchini-Thunfisch-Quiche (7)

Jetzt geht’s ans Gemüse! Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden. Zucchini in dünne Scheiben hobeln oder ganz dünn schneiden. Erst werden die Zwiebeln in Öl leicht angebraten, dann wandern die Zucchini direkt dazu und beides sollte so um die 5 Minuten dünsten. Lasst es etwas abkühlen und gebt den abgetropften Thunfisch dazu.

Zucchini-Thunfisch-Quiche (1)

Während das Gemüse abkühlt rührt ihr aus den Eiern, dem Schmand, dem Käse und den Gewürzen einen Guss. Dann gebt ihr zuerst das Gemüse auf den Teigboden und gießt dann die Eiermasse obendrauf, damit eine Bindung im Ofen entstehen kann.

Die Quiche muss jetzt noch einmal für 20 bis 25 Minuten in den Ofen.

Mit Thunfisch ist es wirklich lecker und nicht so alltäglich. Probiert es aus und überzeugt euch selbst davon!

Viel Spaß beim Nachkochen und -backen und Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

Tomatenketchup

ENDLICH!

Wie hab ich es vermisst, zu bloggen… Ich freue mich sehr, dass ich zurück bin und hoffe, es werden wieder Gerichte dabei sein, die euch gefallen und zum Nachkochen ermuntern!

In den letzten Monaten war so viel los… Heute vor 2 Monaten sind wir zum dritten Mal Eltern geworden – unsere Charlotte hat unsere kleine Familie komplettiert. ❤ Und weil die Zeit vor der Geburt stressig war und die ersten Wochen nach der Geburt aufregend, stressig und einfach überwältigend waren, blieb einfach keine Zeit zum bloggen.

Dies soll nun besser werden und ich habe heute direkt ein Rezept für euch, dass ich vor 3 Jahren das erste Mal ausprobiert habe. Es gehört zu denen, die mich so an meine Kindheit erinnern… Ich habe also damals vor 3 Jahren im Kochbuch meiner Mutti gestöbert und es gefunden, denn ich konnte mich noch an den Geschmack erinnern! Wie passend, dass jetzt auch Tomatensaison ist! 😀

Tomatenketchup

1,5kg Tomaten

750g Zwiebeln

500g Äpfel

1,5TL Paprika scharf

1,5TL Muskat

1/2TL Ingwer

1/2TL Zimt

500g Zucker

50g Senfkörner

50g Salz

1/8l Kräuter- oder Weinessig

4 Nelken

1 Lorbeerblatt

6 Knoblauchzehen

Nun hatte ich 4,5kg Tomaten zur Verfügung… Habe also die Mengenangaben verdreifacht, ausgenommen Zwiebeln, Zucker und Essig (die hab ich verdoppelt). Eine Besonderheit war, dass ich mein selbstgemachtes Tomatensalz verwendet habe. Beim Essig habe ich mich für Apfelessig entschieden.

Ketchup VII

Angefangen habe ich damit, dass ich die Tomaten gründlich gewaschen habe, um sie dann vom Strunk zu befreien und in Stücke zu schneiden.

Ketchup IV

Es war echt so viel, dass ich meinen riesigen Bräter nehmen musste – mein größter Suppentopf war zu klein 😉

Die Gewürze habe ich gemischt und sie dann zu den geschnittenen Tomaten, Zwiebeln und Äpfeln gegeben.

Alles zusammen musste aufkochen und dann eine ganze Weile vor sich hin köcheln (mit geschlossenem Deckel)… Auf kleiner Flamme hat es bei mir 2h geköchelt. Dann habe ich den Pürierstab genommen und alles zum endgültigen Ketchup verarbeitet. Wenn ihr es feiner haben wollt, könnt ihr die Masse gern durch ein Sieb oder die sogenannte Flotte Lotte rühren. Uns gefällt aber die Sämigkeit der pürierten Soße. Dann noch alles abgefüllt, fertig!

Es sind ganze 22 Flaschen geworden und ich habe gefühlt den ganzen Tag gestern in der Küche verbracht. Aber es hat sich sowas von gelohnt! 😉

Ganz toll schmeckt dieser Ketchup auch als Grundlage für eine Pastasauce… Probiert es einfach aus!

Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

Reissalat

Wenn es Reis bei uns gibt, koche ich immer etwas mehr – weil sich mit Resten doch eine ganze Menge anfangen lässt…

Wie kocht ihr euren Reis? Ich gebe einen Teelöffel Öl in den heißen Topf und „brate“ ein paar Reiskörner an. Für mich ist es die einfachste Variente, die Menge in Tassen abzumessen. Also gebe ich pro Tasse Reis 2 Tassen Wasser dazu, plus Salz für den Geschmack. Gekocht wird der Reis dann so lange, bis das Wasser komplett weg ist – der Reis ist gar und nicht verkocht. Perfekt also! 🙂

Auf diese Art und Weise koche ich meinen Reis, seit ich als Au pair in den USA war. Meine host mom Miryam hat oft Reis gekocht und da habe ich es mir abgeguckt…

Reis kochen

Nach dieser kleinen Reis-Koch-Kunde nun aber zum eigentlichen Rezept! 🙂

Für meinen Reissalat braucht ihr:

Reis, gern vom Vortag

1 Dose Erbsen

Salz, Pfeffer

1 Dose rote Bohnen

2 Zwiebeln

2 rote Paprika

1/4 TL Oregano

4 EL Mayonnaise

200g Naturjoghurt

Wegen der Bekömmlichkeit habe ich die Zwiebeln und die Paprika in einer Pfanne leicht angebraten. Damit der Reis in der Marinade später besser durchzieht, habe ich ihn auch noch einmal dazu gegeben und erwärmt. Hier könnt ihr gleich schon mal salzen… 😉

Die Marinade habe ich aus der Mayonnaise und dem Joghurt gemacht. Alternativ zur Mayonnaise könnt ihr auch gern eine Salatcreme nehmen. Die „Soße“ direkt mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen und abschmecken. Sie darf ruhig gut salzig sein, denn Reis braucht definitiv viel Würze…

Reissalat III

Der warme Reis nimmt den Geschmack jetzt besonders gut an, also direkt rein in die Schüssel, zusammen mit den Paprika, Zwiebeln, Erbsen und abgespülten roten Bohnen.

Den Salat solltet ihr möglichst 3h (oder etwas länger) ziehen lassen. Dann müsst ihr entscheiden, ob er noch etwas Würze braucht.

Reissalat mit Calamari II

Zu meinem Salat gab es an dem Tag ein paar Calamari. Die Kinder mochten Fischstäbchen dazu… und auch zum Grillen passt er gut! Eurer Phantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt, denn vielleicht wollt ihr die roten Bohnen durch grüne Bohnen ersetzen? 😉

Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

Orangen-Hähnchen

Neulich hatte ich total netten, längst überfälligen Besuch und wir haben zusammen Mittag gegessen. Irgendwie gehört eine Hebamme, finde ich, zur Familie – und bei unserer habe ich definitiv das Gefühl, denn sie begleitet uns jetzt zum dritten Mal. Ich bin sehr froh, sie zu haben! 🙂

Es gab also Mittag… Vorbereitet habe ich das Ganze schon am Vorabend, was super praktisch war und den Geschmack nur noch intensiviert hat. Diese Hähnchen-Pfanne ist ein leichtes, bekömmliches und ganz einfach zu machendes Essen!

Ihr benötigt:

125ml Orangensaft

125ml Geflügelfond

3-5 Knoblauchzehen

je 1 TL Chili, Kreuzkümmel, Curry

2cm frischen Ingwer

3EL Olivenöl

4 (Bio) Hähnchenbrustfilets

2 (rote) Zwiebeln

je 1 gelbe und rote Paprika

In weniger als 20 Minuten habt ihr gleich ein Essen zubereitet, das dann nur noch einmal für weitere 20 Minuten in den Ofen muss… Und so gehts:

  • gebt den Orangensaft mit dem Fond in eine Schüssel und vermengt das Ganze mit den Gewürzen, dem geriebenen Ingwer, dem gepressten Knoblauch und dem Olivenöl.
  • heizt den Ofen auf 180°C vor und gebt die Hähnchenbrustfilets (ihr könnt sie gern auch kleiner schneiden) in eine gebutterte Auflaufform.
  • jetzt kommt die Würzmischung darüber, die Zwiebeln werden noch in Ringe und Paprika in Streifen geschnitten und ebenfalls auf dem Hähnchen verteilt.
  • zum Schluss alles im Ofen auf der mittleren Einschubleiste für ca. 20-25 Minuten backen, fertig.

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Wir hatten Reis dazu, aber auch Baguettebrot ist möglich.

Das ging schnell, oder? 😉 Dann ran an die Töpfe und nachgekocht!

Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

 

Chinapfanne

Mitte Januar hat mich meine Freundin Antje auf einen Blog Eintrag von Mama notes aufmerksam gemacht. Es geht um frisch gekochtes Essen, das einfach, lecker und in weniger als 30 Minuten zu machen ist.

Die Regeln sind ganz einfach und das erste Thema ist/ war Resteessen. Also hab ich einen Blick in meinen Kühlschrank und ins Vorräte-Regal geworfen und auf den Tisch kam eine Chinapfanne!

Chinapfanne I

Diese Zutaten habe ich gefunden 🙂

1/2 frische Zucchini

500g TK Gemüse: Brokkoli, Möhren, Blumenkohl

1 Chinakohl

250g Glasnudeln

2 Eier

1 Glas Mungobohnenkeimlinge

2 Zwiebeln

Chinagewürz (Bio), Salz, etwas Öl

Sojasoße

Die Glasnudeln habe ich nach Anweisung ziehen lassen. Währenddessen hat das gesamte Gemüse den Weg in die Pfanne gefunden und konnte in Öl angebraten werden. Dann hab ich alles gewürzt, die Mungobohnen dazugegeben, so dass alles leicht köcheln konnte. In einer kleinen Pfanne habe ich aus den 2 Eiern ein Rührei gemacht, das ich direkt mit Chinagewürz bestreut habe – viel rühren, damit viele kleine Stücke entstehen! Anschließend hab ich die Glasnudeln, den geschnittenen Chinakohl und das Rührei zum Gemüse gegeben und noch einmal mit Sojasoße und Salz gewürzt. Ihr entscheidet, ob euer Gemüse nach 25 oder 30 Minuten bissfest aber gar genug ist.

Ob ihr dann mit Stäbchen esst oder mit der Gabel – es liegt bei euch! Lecker ist es allemal! 😀

Ganz viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen

Eure Annika

 

Currywurst

„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

– Winston Curchill –

Oh ja, so siehts aus! Manchmal muss es etwas super leckeres sein, das vielleicht auch nicht unbedingt den Vorgaben einer gesunden Ernährung entspricht. Wobei.. alles in Maßen, richtig? 😉

Dienstag Abend gab es Currywurst mit Pommes! Gut, Pommes sind im Ofen schnell gemacht und Brat- bzw. Currywurst ist schnell gekauft und angebraten. Aber! Die Soße, die muss unbedingt selbstgemacht sein. Und diese hier ist zum Auslöffeln direkt aus dem Topf. 😀 Überzeugt euch selbst!

Bevor ich euch sage, was ihr an Zutaten braucht, kurz ein Gedanke – ich glaube nämlich, das Besondere bekommt die Soße, weil sie mit selbstgemachtem Ketchup gekocht wird. Letzten Sommer habe ich wohl 5kg Tomaten verarbeitet und einen Ketchup hergestellt, wie er in meinen Kindheitstagen geschmeckt hat. Sobald es Frühling wird, und ihr eure Tomaten pflanzt, weihe ich euch in das Geheimnis ein! 😉

Currysoße für Currywurst

1 Zwiebel

Olivenöl

Tomatenmark

3EL Balsamico

2EL Honig

2EL Currypulver

500ml Ketchup

Chilli & Cayenne

Sojasoße

ggf. etwas Wasser

Würfelt die Zwiebel und bratet sie in Olivenöl glasig an. Dann gebt das Tomatenmark dazu, damit es sich im Topf entfalten kann. Gleich danach kommen Honig, Balsamico und 1 EL Currypulver dazu. Das riecht köstlich und wird eine ziemlich karamellige Masse! Wenn alles gut eingekocht ist, gebt Ketchup, etwas Sojasoße und Chilli, sowie Cayenne Pfeffer hinzu. Alles sollte leicht vor sich hin köcheln. Falls euch die Soße zu dick scheint, gebt einfach noch etwas Wasser hinzu. Ich lasse sie gut und gerne 15min leise köcheln, dann zieht der Durft durchs ganze Haus… 😉 Anrichten mit der gebratenen Currywurst, restliches Currypulver darüber streuen, Pommes mit auf den Teller geben – schmecken lassen!

Currywurst Pommes

 

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch so richtig gut schmecken! 😀 Gutes Gelingen,

Eure Annika

Gemüse-Quiche

Es ist Feiertag, Heilige 3 Könige, hier in Sachsen-Anhalt. Unser Tag hat sehr spät, entspannt und langsam begonnen, es gab Pancakes zum Frühstück und ausgiebiges Schnee schippen. Die Kinder machen gerade Mittagschlaf und ich habe ein Buch ausgelesen, das etwas für’s Herz war. Nun überlege ich, was es zum Abendessen geben könnte…

Gemüse-Quiche in 2 Varianten kommt mir da in den Sinn!

Für den Teig braucht ihr:

420g Mehl

3/4 EL Salz

1/4 EL Zucker

240g kalte Butter, in Stückchen geschnitten

90g Palmfett oder kaltes Schmalz

160ml kaltes Wasser

Bei diesem Teig habe ich mich an die herzhafte Variente des Apple Pie von Cynthia Barcomi gehalten und ich war nach dem ersten Versuch wirklich begeistert, wie toll er schmeckt! Er erinnert fast an einen Blätterteig, so fluffig wird er.

Zuerst mischt ihr Mehl, Salz und Zucker, um dann die Butter und das Fett in einem elektrischen Mixer hinzuzugeben. Alles sollte so lange gerührt werden, bis es krümelig aussieht. Dann gebt ihr nur noch 140ml Wasser hinzu (es muss echt kalt sein) und vermischt es so lange, dass der Teig gerade so bindet. Den Rest des Wassers gebt nur dazu, wenn es nötig ist.

Legt den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und presst ihn schnell, damit die Butter gar nicht erst schmilzt, zu einer Scheibe. Dann sollte der Teig für mindestens 2h im Kühlschrank ruhen.

Ist euch heute nicht danach, 2 Quiches zu machen, friert die Hälfte des Teiges einfach ein. Er hält sich mehrere Monate im Tiefkühler…

Variente 1: Spinat Quiche

3 Eier

300ml Milch (oder Sahne)

Salz, Pfeffer, Muskat

150g Emmentaler

500g Spinat (gern auch TK, dann aufgetaut)

1 EL Butter

1 Zwiebel

Aus den Eiern, der Milch (Sahne) und den Gewürzen macht ihr einen Guss, der nachher auf den Spinat kommt.

Nehmt die Hälfte des gekühlten Teiges, rollt ihn aus und gebt ihn in eine Quiche- oder Pie-Form. Auch der Rand der Form sollte gut mit Teig bedeckt sein. Den Ofen könnt ihr gern schon mal auf 190°C vorheizen. 🙂

Weiter geht’s, indem ihr etwas Käse auf den Boden der Quiche streut. Darauf kommt dann der Spinat, den in mit der klein gehackten Zwiebel in der Butter kurz angebraten habt. Salzen an dieser Stelle nicht vergessen. 😉 Sobald der Spinat auf dem Teig ist, gießt den Eierguss drüber und streut den restlichen Käse oben drauf. Nach ca. 35-40 Minuten im Ofen ist die Quiche fertig, wenn sie euch goldbraun anstrahlt!

 

Variante 2: Paprika Quiche

3 Eier

300ml Milch (oder Sahne)

Salz, Pfeffer, Muskat

150g Emmentaler

3 rote Paprika

2 Zwiebeln

Salz, Pfeffer, Oregano, Rosmarin

Die Vorgehensweise ist zur ersten Variante ziemlich gleich. Macht den Eierguss, legt den ausgerollten Teig in die Form und streut den ersten Käse darauf. Die klein geschnittene Paprika wird mit den gewürfelten Zwiebeln in Butter angebraten und gewürzt. Ihr dürft eurem Geschmack nach gern mehr oder andere Kräuter nutzen! Sobald die Paprika auf dem Teig Platz findet, gießt auch hier den Eierguss drüber und sprenkelt den restlichen Käse oben auf. 35-40 Minuten im vorgeheizten Ofen und – voilà – fertig!

Unsere Kinder favorisieren die Spinatvariante, wie Popeye. 😀

Lasst euch vom Geschmack einfach überraschen und probiert aus, was euch noch schmecken könnte! Eurer Fantasie sind da absolut keine Grenzen gesetzt…

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen (-backen?!) und Gutes Gelingen!

Eure Annika

Kokos-Tomaten-Suppe

So, weiter geht’s mit der leichten Küche! 😉

Meine Hanna liebt Kokosmilch. Was liegt da näher, als eine Suppe draus zu kochen? Here we go…

Kokos-Tomaten-Suppe

1 Zwiebel

500g passierte Tomaten

150ml Gemüsebrühe

400ml Kokosmilch

Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker

Die Zwiebel habe ich klein geschnitten und glasig angebraten. Dann kamen Tomaten, Brühe und Kokosmilch hinzu und alles hat ca. 3 Minuten gekocht. Mit Pfeffer, Salz und Zucker wurde gewürzt und fertig war eine total leckere Suppe!

Achtung, gleich müsst ihr schmunzeln… denn was gab es dazu? Na klar! Kokosbrötchen! 😀

Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen! 🙂

Eure Annika