Fleischwurst-Eintopf

So. Wir sind in der Phase angekommen, in der alle unsere 3 Kinder Fleischwurst lieben! Nichts ist besser oder beliebter. 😉 Es geht auch mal Mortadella oder Käse… Aber zu (fast) jeder Mahlzeit wird nach Fleischwurst gefragt.

Also habe ich mir überlegt, dass man diese doch auch mal in einem Mittagessen verarbeiten könnte… Gut, oder? 😉 Vielleicht sucht ihr ja für morgen auch noch eine Idee für euer Mittagessen… Ihr braucht:

1 Fleischwurstring

Champignons

Zwiebeln

Zucchini

Lauch

Knoblauch

Olivenöl

2 Dosen gehackte Tomaten

3 EL Tomatenmark

250 ml Fleischbrühe

Salz

Pfeffer

Paprikapulver, edelsüß

100 ml Cremefine (oder Sahne)

Beim Gemüse entscheidet ihr einfach, wieviel ihr verwenden wollt! Ich hatte 1 mittelgroße Zucchini, 2 Stangen Porree, 3 Zwiebeln (mit denen koche ich gern!), 5 Knoblauchzehen und 1 Packung Champignons (ca. 300g).

Im Olivenöl bratet ihr die Zwiebeln und die Fleischwurst an, dann kommt das andere Gemüse (ihr habt das natürlich in Würfel geschnitten 😉 dazu und ihr schmort alles für ungefähr 5 Minuten. Dann kommen Tomatenmark, die stückigen Tomaten und die Fleischbrühe mit rein. Fehlen noch die Gewürze und dann kocht ihr alles bei geringer Temperatur für ca. 10 Minten.

Abschmecken, Cremefine einrühren, fertig! Dazu passt natürlich ein Stück frisches Baguette, aber die Kinder lieben es auch so!

Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

Spitzkohl-Kokos-Curry und Schokokuchen im Glas

So. Ich habe beschlossen, dass es einen Nachtisch zum Abendessen geben darf, wenn es mittags nur Salat gab… 😉 Guter Deal, oder?

Der erste Versuch war ein Kokoscurry, sehr leicht mit Basmatireis, und dann ein super schnell zubereiteter Schokoladenkuchen aus der Mikrowelle. Beides gelungen – das kann ich euch sagen!

Unbedingt anmerken will ich noch, dass der Herbst eine super Saison ist… Es gibt ganz viele leckere Kohlarten, Kürbis, Eintöpfe, die sich bei Schmuddelwetter so schön warm im Bauch verteilen… Hach, da könnte ich ins Schwärmen kommen!

Spitzkohl-Kokos-Curry

Basmatireis nach Bedarf

1kg Spitzkohl

250g Pilze

2 rote Paprika

2 Knoblauchzehen

2EL Butterschmalz

2EL Curry

Salz, Zucker

400ml Kokosmilch

Cayennepfeffer

Fangt direkt damit an, dass ihr den Reis nach Packungsanweisung gart.

Für das Curry putzt ihr den Spitzkohl und schneidet ihn in ca. 2cm große Stücke. Die Pilze ebenfalls putzen (ihr könnt alles nehmen: Champignons, Kräuterseitlinge, Shiitake,…) und in Scheiben schneiden. Paprika waschen, entkernen und würfeln; den Knoblauch schälen und hacken.

kokoscurry-3

Als nächstes erhitzt das Butterschmalz in einer großen Pfanne und bratet den Spitzkohl ein wenig an. Die Pilze, Paprika und den Knoblauch dazugeben. Jetzt würzt ihr das Gemüse mit Curry, Salz und Zucker und bratet die Gewürze mit an. Mit der Kokosmilch ablöschen und alles zusammen einige Minuten köcheln lassen. Dann mit Cayennepfeffer abschmecken und fertig!

Dieses Curry hat uns bei diesem ersten Versuch so gut geschmeckt, dass ich es direkt auch zur Familienfeier am letzten Wochenende gemacht habe. Es kam gut an 😉

Der Kuchen sollte dann entsprechend ganz schnell gehen und ich habe mir ein paar Sachen zusammengemixt und alles in kleine Einmachgläser abgefüllt. Das gibt’s mal wieder!

Schokokuchen im Glas

6EL Haselnüsse

3EL Zucker

1 Ei

1EL Kakao

3EL Milch

3EL Öl

Schokolade für den Kern

Alle Zutaten einfach zusammen rühren (nur mit dem Schneebesen) und in kleine Gläser füllen, ein Stück Schokolade in der Mitte platzieren und für 1,5 bis 2 Minuten auf höchster Stufe in der Mikrowelle garen. Zack, fertig!

Keine halbe Stunde und ich hatte dieses 2 Gang Menü auf dem Tisch. Das ist in einer Arbeitswoche gut zu schaffen und wirklich lecker. Probiert es einfach aus! 😉

Viel Spaß beim Nachkochen und -backen und Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

Zucchini-Thunfisch-Quiche

Falls ihr es noch nicht bemerkt habt – es ist Zucchini-Saison! 😀 Und Tomaten…und Kürbis… Großartig! Ich mag den Spätsommer unglaublich gern, wenn die Luft morgens kühl ist und klar und man merkt, dass es ein schöner Tag werden wird… Dann ist es umso schöner, wenn der Garten ordentlich Früchte trägt. 😉

Dies war meine Ernte letzte Woche (im Garten stehen 4 Pflanzen)…

Zucchiniernte

Heute hatte ich mal wieder Appetit auf eine Quiche. Diese hier gab es ja schon des Öfteren… Mit Thunfisch ist es mal was anderes!

Zucchini-Thunfisch-Quiche

Teig:

200g Mehl

1 Messerspitze Backpulver

1 TL Salz

100g Quark

100g Butter

Belag:

300g Zwiebeln

300g Zucchini

1 Dose Thunfisch

2El Öl

Guss:

2 Eier

100g Schmand

40g Käse, gerieben

Salz, Pfeffer

1/2TL Curry

1TL Thymianblättchen (frische)

Die Zutaten für dein Teig verknetet ihr zu einem Teig, formt ihn zu einer Kugel und legt ihn abgedeckt für 10 Minuten in den Kühlschrank.

Den Ofen könnt ihr jetzt schon auf 180°C Umluft vorheizen. Eine Tarteform oder Springform kann gefettet werden, damit sie bereit ist für den Teig. Ich habe noch ein ganz wenig Grieß in die Form gestreut, damit sich der gebackene Teig leichter lösen lässt. 😉

Wenn der Teig gut gekühlt ist, legt ihn in die Form, drückt ihn gut an und zieht einen Rand hoch. Mit einer Gabel viele Löcher einstechen und auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 10 bis 15 Minuten vorbacken.

Vor dem Backen:

Zucchini-Thunfisch-Quiche (8)

Nach dem Backen:

Zucchini-Thunfisch-Quiche (7)

Jetzt geht’s ans Gemüse! Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden. Zucchini in dünne Scheiben hobeln oder ganz dünn schneiden. Erst werden die Zwiebeln in Öl leicht angebraten, dann wandern die Zucchini direkt dazu und beides sollte so um die 5 Minuten dünsten. Lasst es etwas abkühlen und gebt den abgetropften Thunfisch dazu.

Zucchini-Thunfisch-Quiche (1)

Während das Gemüse abkühlt rührt ihr aus den Eiern, dem Schmand, dem Käse und den Gewürzen einen Guss. Dann gebt ihr zuerst das Gemüse auf den Teigboden und gießt dann die Eiermasse obendrauf, damit eine Bindung im Ofen entstehen kann.

Die Quiche muss jetzt noch einmal für 20 bis 25 Minuten in den Ofen.

Mit Thunfisch ist es wirklich lecker und nicht so alltäglich. Probiert es aus und überzeugt euch selbst davon!

Viel Spaß beim Nachkochen und -backen und Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

Orangen-Hähnchen

Neulich hatte ich total netten, längst überfälligen Besuch und wir haben zusammen Mittag gegessen. Irgendwie gehört eine Hebamme, finde ich, zur Familie – und bei unserer habe ich definitiv das Gefühl, denn sie begleitet uns jetzt zum dritten Mal. Ich bin sehr froh, sie zu haben! 🙂

Es gab also Mittag… Vorbereitet habe ich das Ganze schon am Vorabend, was super praktisch war und den Geschmack nur noch intensiviert hat. Diese Hähnchen-Pfanne ist ein leichtes, bekömmliches und ganz einfach zu machendes Essen!

Ihr benötigt:

125ml Orangensaft

125ml Geflügelfond

3-5 Knoblauchzehen

je 1 TL Chili, Kreuzkümmel, Curry

2cm frischen Ingwer

3EL Olivenöl

4 (Bio) Hähnchenbrustfilets

2 (rote) Zwiebeln

je 1 gelbe und rote Paprika

In weniger als 20 Minuten habt ihr gleich ein Essen zubereitet, das dann nur noch einmal für weitere 20 Minuten in den Ofen muss… Und so gehts:

  • gebt den Orangensaft mit dem Fond in eine Schüssel und vermengt das Ganze mit den Gewürzen, dem geriebenen Ingwer, dem gepressten Knoblauch und dem Olivenöl.
  • heizt den Ofen auf 180°C vor und gebt die Hähnchenbrustfilets (ihr könnt sie gern auch kleiner schneiden) in eine gebutterte Auflaufform.
  • jetzt kommt die Würzmischung darüber, die Zwiebeln werden noch in Ringe und Paprika in Streifen geschnitten und ebenfalls auf dem Hähnchen verteilt.
  • zum Schluss alles im Ofen auf der mittleren Einschubleiste für ca. 20-25 Minuten backen, fertig.

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Wir hatten Reis dazu, aber auch Baguettebrot ist möglich.

Das ging schnell, oder? 😉 Dann ran an die Töpfe und nachgekocht!

Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

 

Hackfleisch-Lauch-Käse-Suppe

Suppe geht immer, meint ihr nicht auch? Und wenn man im Internet auf die Suche geht, kann man die Worte Hackfleisch, Lauch und Käse in jeder belibigen Kombiation finden… 🙂

Mein Schwerpunkt liegt ja wirklich ganz oft auf einfachen Rezepten, die der ganzen Familie schmecken und möglichst nicht lange brauchen, bis sie auf dem Tisch stehen. In den letzten Monaten spielt noch dazu mein Appetit eine große Rolle! 😀 Wie passend, das Lauch im Angebot war…

Für meine Variante der Suppe braucht ihr:

ca. 1kg Porree (Lauch) 

500g Gehacktes

3 EL Öl

2l Brühe

1 Dose Champignons, in Scheiben

200g Kräuterschmelzkäse

8-10 Cocktailtomaten

Salz, Pfeffer, Muskat

HLK-Suppe V

Angefangen habe ich damit, dass ich den Lauch geschnitten und gewaschen habe. Paul hat zugesehen und immer mal ein Stück gekostet… 🙂

Dann habe ich das Öl in einem großen Topf erhitzt und das Hackfleisch darin angebraten. Als es schön krümelig war, ist der Lauch direkt dazu gewandert.

Salz und Pfeffer sind jetzt schon an der Reihe und dann kommt direkt die Brühe dazu. Ihr könnt entscheiden, ob es eine Gemüse- oder Fleischbrühe sein soll. Ich habe mich diesmal für eine Gemüsebrühe entschieden. Alles zusammen köchelt dann so 15 Minuten.

In der Zwischenzeit könnt ihr die Pilze abtropfen lassen und die Tomaten in Stücke schneiden. Sie geben nachher eine gute Farbe!

Hat die Suppe lange genug gekocht, stellt den Herd aus und lasst den Topf auf der heißen Platte stehen. Die Hitze reicht aus, um den Käse schmelzen zu lassen. Auch die Pilze und die Tomaten werden noch warm, denn sie sollen nicht mehr kochen.

Ganz zum Schluss schmeckt ihr die Suppe noch einmal mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat ab. Fertig! Nicht mal eine halbe Stunde und ihr habt ein wirklich leckeres (Abend-) Essen auf dem Tisch…

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen!

Eure Annika

Chinapfanne

Mitte Januar hat mich meine Freundin Antje auf einen Blog Eintrag von Mama notes aufmerksam gemacht. Es geht um frisch gekochtes Essen, das einfach, lecker und in weniger als 30 Minuten zu machen ist.

Die Regeln sind ganz einfach und das erste Thema ist/ war Resteessen. Also hab ich einen Blick in meinen Kühlschrank und ins Vorräte-Regal geworfen und auf den Tisch kam eine Chinapfanne!

Chinapfanne I

Diese Zutaten habe ich gefunden 🙂

1/2 frische Zucchini

500g TK Gemüse: Brokkoli, Möhren, Blumenkohl

1 Chinakohl

250g Glasnudeln

2 Eier

1 Glas Mungobohnenkeimlinge

2 Zwiebeln

Chinagewürz (Bio), Salz, etwas Öl

Sojasoße

Die Glasnudeln habe ich nach Anweisung ziehen lassen. Währenddessen hat das gesamte Gemüse den Weg in die Pfanne gefunden und konnte in Öl angebraten werden. Dann hab ich alles gewürzt, die Mungobohnen dazugegeben, so dass alles leicht köcheln konnte. In einer kleinen Pfanne habe ich aus den 2 Eiern ein Rührei gemacht, das ich direkt mit Chinagewürz bestreut habe – viel rühren, damit viele kleine Stücke entstehen! Anschließend hab ich die Glasnudeln, den geschnittenen Chinakohl und das Rührei zum Gemüse gegeben und noch einmal mit Sojasoße und Salz gewürzt. Ihr entscheidet, ob euer Gemüse nach 25 oder 30 Minuten bissfest aber gar genug ist.

Ob ihr dann mit Stäbchen esst oder mit der Gabel – es liegt bei euch! Lecker ist es allemal! 😀

Ganz viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen

Eure Annika

 

Brokkoli-Pasta-Sauce

Absolut positiv überrascht waren wir vom Geschmack dieser Sauce! Ich hatte mir gedacht, dass ich in einer Nudelsauce mal ein bisschen Gemüse unterbringen könnte… Da ich immer TK-Brokkoli im Haus habe, was das eine einfache Sache und schnell entschieden.

Für die Nudelsauce braucht ihr:

500g Brokkoli

200ml Gemüsebrühe

200g Sahne

1 EL Senf

100g Frischkäse (gern auch mit Kräutern)

Kocht den Brokkoli in der Brühe bis er weich genug ist, um püriert zu werden. Gebt die Sahne, den Senf und den Frischkäse dazu und lasst den Zauberstab zaubern! 🙂 Sollte euch die Sauce zu dick sein, gebt einfach noch ein wenig Wasser hinzu. Schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab – fertig!

In unserer Variante gab es noch ein paar Garnelen und Lachsstücke, die ich kurz angebraten habe.

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Meine Herausforderung für 2016 ist, möglichst viel in unserer Ernährung auf glutenfrei umzustellen… Ich habe gemerkt, dass es mir bedeutend besser geht, wenn ich so gut wie es geht auf Gluten verzichte. Sonntags ist ein normales Brötchen noch toll, aber so nach und nach werde ich Rezepte ausprobieren und dann (wenn es denn schmeckt 🙂 ) auch hier eigenes Backwerk auf den Tisch bringen. Ich halte euch einfach auf dem Laufenden! 😉

Lasst euch diese grüne Pastasauce schmecken, viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen!

Eure Annika

Gemüse-Quiche

Es ist Feiertag, Heilige 3 Könige, hier in Sachsen-Anhalt. Unser Tag hat sehr spät, entspannt und langsam begonnen, es gab Pancakes zum Frühstück und ausgiebiges Schnee schippen. Die Kinder machen gerade Mittagschlaf und ich habe ein Buch ausgelesen, das etwas für’s Herz war. Nun überlege ich, was es zum Abendessen geben könnte…

Gemüse-Quiche in 2 Varianten kommt mir da in den Sinn!

Für den Teig braucht ihr:

420g Mehl

3/4 EL Salz

1/4 EL Zucker

240g kalte Butter, in Stückchen geschnitten

90g Palmfett oder kaltes Schmalz

160ml kaltes Wasser

Bei diesem Teig habe ich mich an die herzhafte Variente des Apple Pie von Cynthia Barcomi gehalten und ich war nach dem ersten Versuch wirklich begeistert, wie toll er schmeckt! Er erinnert fast an einen Blätterteig, so fluffig wird er.

Zuerst mischt ihr Mehl, Salz und Zucker, um dann die Butter und das Fett in einem elektrischen Mixer hinzuzugeben. Alles sollte so lange gerührt werden, bis es krümelig aussieht. Dann gebt ihr nur noch 140ml Wasser hinzu (es muss echt kalt sein) und vermischt es so lange, dass der Teig gerade so bindet. Den Rest des Wassers gebt nur dazu, wenn es nötig ist.

Legt den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und presst ihn schnell, damit die Butter gar nicht erst schmilzt, zu einer Scheibe. Dann sollte der Teig für mindestens 2h im Kühlschrank ruhen.

Ist euch heute nicht danach, 2 Quiches zu machen, friert die Hälfte des Teiges einfach ein. Er hält sich mehrere Monate im Tiefkühler…

Variente 1: Spinat Quiche

3 Eier

300ml Milch (oder Sahne)

Salz, Pfeffer, Muskat

150g Emmentaler

500g Spinat (gern auch TK, dann aufgetaut)

1 EL Butter

1 Zwiebel

Aus den Eiern, der Milch (Sahne) und den Gewürzen macht ihr einen Guss, der nachher auf den Spinat kommt.

Nehmt die Hälfte des gekühlten Teiges, rollt ihn aus und gebt ihn in eine Quiche- oder Pie-Form. Auch der Rand der Form sollte gut mit Teig bedeckt sein. Den Ofen könnt ihr gern schon mal auf 190°C vorheizen. 🙂

Weiter geht’s, indem ihr etwas Käse auf den Boden der Quiche streut. Darauf kommt dann der Spinat, den in mit der klein gehackten Zwiebel in der Butter kurz angebraten habt. Salzen an dieser Stelle nicht vergessen. 😉 Sobald der Spinat auf dem Teig ist, gießt den Eierguss drüber und streut den restlichen Käse oben drauf. Nach ca. 35-40 Minuten im Ofen ist die Quiche fertig, wenn sie euch goldbraun anstrahlt!

 

Variante 2: Paprika Quiche

3 Eier

300ml Milch (oder Sahne)

Salz, Pfeffer, Muskat

150g Emmentaler

3 rote Paprika

2 Zwiebeln

Salz, Pfeffer, Oregano, Rosmarin

Die Vorgehensweise ist zur ersten Variante ziemlich gleich. Macht den Eierguss, legt den ausgerollten Teig in die Form und streut den ersten Käse darauf. Die klein geschnittene Paprika wird mit den gewürfelten Zwiebeln in Butter angebraten und gewürzt. Ihr dürft eurem Geschmack nach gern mehr oder andere Kräuter nutzen! Sobald die Paprika auf dem Teig Platz findet, gießt auch hier den Eierguss drüber und sprenkelt den restlichen Käse oben auf. 35-40 Minuten im vorgeheizten Ofen und – voilà – fertig!

Unsere Kinder favorisieren die Spinatvariante, wie Popeye. 😀

Lasst euch vom Geschmack einfach überraschen und probiert aus, was euch noch schmecken könnte! Eurer Fantasie sind da absolut keine Grenzen gesetzt…

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen (-backen?!) und Gutes Gelingen!

Eure Annika

Grüne Bohnen x 2

Habt ihr das Rezept für das irische Brot schon gesehen? Dann denke ich mal, ihr habt die Zutaten schon auf eurer Einkaufsliste stehen! 😉

Wir haben das Brot heute Abend einfach nur mit Butter gegessen… Und dazu gab es Butterbohnen für die Kinder und Bohnensalat für den liebsten Mann und mich. Meine Eltern haben noch einmal ordentlich grüne Bohnen geerntet und waren so lieb, mir einen ganzen Beutel geputzte und geschnippelte Bohnen mitzugeben!

Butterbohnen und Bohnensalat

Butterbohnen erinnern mich total an meine Kindheit – so gehts:

Kocht die grünen Bohnen ganz normal in Salzwasser, bis sie bissfest/ gar sind. Dann schwitzt ihr eine in Würfel geschnittene Zwiebel in Butter an und gebt die Bohnen (ohne Wasser) dazu. Nachwürzen mit Salz, Pfeffer und Bohnenkraut – fertig! Das ist doch mal einfach, oder?

Diese Butterbohnen schmecken nicht nur zum Butterbrot, sondern auch zum fleischigen Sonntagsbraten. Versprochen. 🙂

Bohnen für Kinder

Bohnensalat ist genauso einfach, nur eben kalt und frisch. Schneidet wieder eine (kleine) Zwiebel in feine Würfel und mischt ein Dressing an aus Öl, Essig oder Zitronensaft, Salz und Pfeffer. Hier passt fein gehackte Petersilie sehr gut! Wenn ihr die Bohnen noch lauwarm zum Dressing gebt, nehmen sie den Geschmack richtig gut auf! Lasst den Salat ein paar Stunden ziehen. Wahrscheinlich müsst ihr kurz vor dem Servieren noch einmal nachwürzen, besonders mit Salz…

Kürbisspalten mit Bohnensalat

Hier meine Variante vom Bohnensalat mit im Ofen gebackenen Kürbisspalten.

Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken!

Eure Annika

Herzhafte Zucchini-Waffeln

Der liebste Mann hat heute früh zusammen mit den liebsten Kindern um 7:05h das Haus verlassen. So, wie ich es jeden Morgen mache, habe ich einen Blick in unseren Postkasten geworfen. Und welche Überraschung?! Meine Zeitschrift war da!!

Einfach Hausgemacht

Einen besseren Start in den Tag hätte es heute gar nicht geben können! 🙂 Gleich habe ich mich mit einem Kaffee auf die Couch gesetzt und erst mal durchgeblättert… Diese Zeitschrift erscheint einmal pro Quartal und ich finde sie großartig. Hier findet ihr sie auch im Netz. Schaut doch mal rein! 😉

Dort habe ich dann auch die Idee für unser Abendessen gefunden: ein Rezept für Waffeln, das ich abgewandelt habe.

Zucchini-Waffeln

ca. 300g Zucchini

250g Dinkelmehl

1 Päckchen Backpulver

200ml Buttermilch

Salz, Pfeffer

3 Eier

Mischt einfach alle Zutaten und gebt zum Schluss die geraspelten Zucchini dazu. Es sollte ein zähflüssiger Teig sein, der durch die Feuchtigkeit in den Zucchini etwas weicher wird. Bei uns hat es für 10 Waffeln gereicht und es gab eine Gemüsepfanne (Zwiebeln, Pilze, Paprika) und einen Kräuterdip (saure Sahne, Joghurt, Zitronensaft, Salz und Schnittlauch) dazu. Die Familie war begeistert! ❤

Zucchiniwaffeln

Rundum eine schnelle und leckere Sache…

Auch heute wünsche ich euch wieder viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen!

Eure Annika