Orangen-Hähnchen

Neulich hatte ich total netten, längst überfälligen Besuch und wir haben zusammen Mittag gegessen. Irgendwie gehört eine Hebamme, finde ich, zur Familie – und bei unserer habe ich definitiv das Gefühl, denn sie begleitet uns jetzt zum dritten Mal. Ich bin sehr froh, sie zu haben! 🙂

Es gab also Mittag… Vorbereitet habe ich das Ganze schon am Vorabend, was super praktisch war und den Geschmack nur noch intensiviert hat. Diese Hähnchen-Pfanne ist ein leichtes, bekömmliches und ganz einfach zu machendes Essen!

Ihr benötigt:

125ml Orangensaft

125ml Geflügelfond

3-5 Knoblauchzehen

je 1 TL Chili, Kreuzkümmel, Curry

2cm frischen Ingwer

3EL Olivenöl

4 (Bio) Hähnchenbrustfilets

2 (rote) Zwiebeln

je 1 gelbe und rote Paprika

In weniger als 20 Minuten habt ihr gleich ein Essen zubereitet, das dann nur noch einmal für weitere 20 Minuten in den Ofen muss… Und so gehts:

  • gebt den Orangensaft mit dem Fond in eine Schüssel und vermengt das Ganze mit den Gewürzen, dem geriebenen Ingwer, dem gepressten Knoblauch und dem Olivenöl.
  • heizt den Ofen auf 180°C vor und gebt die Hähnchenbrustfilets (ihr könnt sie gern auch kleiner schneiden) in eine gebutterte Auflaufform.
  • jetzt kommt die Würzmischung darüber, die Zwiebeln werden noch in Ringe und Paprika in Streifen geschnitten und ebenfalls auf dem Hähnchen verteilt.
  • zum Schluss alles im Ofen auf der mittleren Einschubleiste für ca. 20-25 Minuten backen, fertig.

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Wir hatten Reis dazu, aber auch Baguettebrot ist möglich.

Das ging schnell, oder? 😉 Dann ran an die Töpfe und nachgekocht!

Gutes Gelingen wünscht euch

Eure Annika

 

Osterkranz

…man könnte meinen, ich liebe Hefeteig… Dann meint man richtig! 😀

Dieser Teig ist wirklich einer meiner Lieblinge und so einfach zu machen. Das Rezept habe ich schon gepostet und gestern war die Vorfreude auf Ostern einfach sehr groß. Es gab eine Generalprobe, sozusagen (diesmal mit der halben Menge an Zutaten). 😉

Noch lauwarm mit und ohne Butter war er ein Gedicht!

Ganz viel Spaß beim Nachbacken und Gutes Gelingen!

Eure Annika

Hackfleisch-Lauch-Käse-Suppe

Suppe geht immer, meint ihr nicht auch? Und wenn man im Internet auf die Suche geht, kann man die Worte Hackfleisch, Lauch und Käse in jeder belibigen Kombiation finden… 🙂

Mein Schwerpunkt liegt ja wirklich ganz oft auf einfachen Rezepten, die der ganzen Familie schmecken und möglichst nicht lange brauchen, bis sie auf dem Tisch stehen. In den letzten Monaten spielt noch dazu mein Appetit eine große Rolle! 😀 Wie passend, das Lauch im Angebot war…

Für meine Variante der Suppe braucht ihr:

ca. 1kg Porree (Lauch) 

500g Gehacktes

3 EL Öl

2l Brühe

1 Dose Champignons, in Scheiben

200g Kräuterschmelzkäse

8-10 Cocktailtomaten

Salz, Pfeffer, Muskat

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Angefangen habe ich damit, dass ich den Lauch geschnitten und gewaschen habe. Paul hat zugesehen und immer mal ein Stück gekostet… 🙂

Dann habe ich das Öl in einem großen Topf erhitzt und das Hackfleisch darin angebraten. Als es schön krümelig war, ist der Lauch direkt dazu gewandert.

Salz und Pfeffer sind jetzt schon an der Reihe und dann kommt direkt die Brühe dazu. Ihr könnt entscheiden, ob es eine Gemüse- oder Fleischbrühe sein soll. Ich habe mich diesmal für eine Gemüsebrühe entschieden. Alles zusammen köchelt dann so 15 Minuten.

In der Zwischenzeit könnt ihr die Pilze abtropfen lassen und die Tomaten in Stücke schneiden. Sie geben nachher eine gute Farbe!

Hat die Suppe lange genug gekocht, stellt den Herd aus und lasst den Topf auf der heißen Platte stehen. Die Hitze reicht aus, um den Käse schmelzen zu lassen. Auch die Pilze und die Tomaten werden noch warm, denn sie sollen nicht mehr kochen.

Ganz zum Schluss schmeckt ihr die Suppe noch einmal mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat ab. Fertig! Nicht mal eine halbe Stunde und ihr habt ein wirklich leckeres (Abend-) Essen auf dem Tisch…

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen!

Eure Annika

Gutes Frühstück: Porridge

Überlegt ihr noch, was ihr morgen zum Frühstück essen könntet? Ich habe die Lösung für euch – ganz schnell und super leicht!

Vor ein paar Wochen habe ich mit meiner Antje telefoniert… Bei 6h Zeitunterschied zwischen Deutschland und Amerika war es bei uns schon nachmittags aber dort war es Zeit zum Frühstücken. Nebenbei hat sie erwähnt, dass sie gerade Porridge macht – in der Mikrowelle. Tja, und seit ca. 3 Wochen gibt es das bei mir an mindestens 4 von 7 Tagen pro Woche, weil es so unkompliziert ist! 😉 Danke Antje!  So gehts:

5 EL Haferflocken

Milch

etwas brauner Zucker

Obst

Die Haferflocken mit der Milch übergießen und für 3 Minuten in die Mikrowelle auf höchster Stufe kochen. Etwas stehen lassen, so dass die Haferflocken noch quellen können und dann ganz leicht mit dem Zucker süßen. Gebt das Obst drüber, wonach euch der Sinn steht. Bei mir gab es heute frische Mango und sogar noch ein paar Chia Samen.

Porridge

Himmlisch, sag ich euch!

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch recht gut schmecken! 😀

Eure Annika

Kartoffelplinsen

Resteessen – Teil 2, inspiriert von Mama Notes.

Letztens gab es bei uns Kartoffelbrei. Und ja, man kann Reste davon noch einmal mit einer (Zwiebel-)Soße essen… Oder… man macht Plinsen draus! 🙂 Kennt ihr die?

Dies ist ein Rezept, das mir meine Oma diktiert hat, als ich vielleicht 8 Jahre alt war. Vor einiger Zeit bin ich über mein altes Kochbuch von damals gestolpert und seht selbst! 😀

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Ihr braucht also:

Kartoffelbrei, 200-300g

1 Ei

Mehl

1 Prise Salz

Zucker

Mischt alle Zutaten (nicht den Zucker!) miteinander und gebt so viel Mehl hinzu, dass ihr einen Teig habt, aus dem sich eine Art Plätzchen formen lassen.

Diese Plinsen bratet ihr in einer heißen Pfanne mit etwas Öl oder Butter an und schon fertig!

Bestreut sie alle mit Zucker und esst sie warm. Genießt es! 😉

Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen!

Eure Annika

Chinapfanne

Mitte Januar hat mich meine Freundin Antje auf einen Blog Eintrag von Mama notes aufmerksam gemacht. Es geht um frisch gekochtes Essen, das einfach, lecker und in weniger als 30 Minuten zu machen ist.

Die Regeln sind ganz einfach und das erste Thema ist/ war Resteessen. Also hab ich einen Blick in meinen Kühlschrank und ins Vorräte-Regal geworfen und auf den Tisch kam eine Chinapfanne!

Chinapfanne I

Diese Zutaten habe ich gefunden 🙂

1/2 frische Zucchini

500g TK Gemüse: Brokkoli, Möhren, Blumenkohl

1 Chinakohl

250g Glasnudeln

2 Eier

1 Glas Mungobohnenkeimlinge

2 Zwiebeln

Chinagewürz (Bio), Salz, etwas Öl

Sojasoße

Die Glasnudeln habe ich nach Anweisung ziehen lassen. Währenddessen hat das gesamte Gemüse den Weg in die Pfanne gefunden und konnte in Öl angebraten werden. Dann hab ich alles gewürzt, die Mungobohnen dazugegeben, so dass alles leicht köcheln konnte. In einer kleinen Pfanne habe ich aus den 2 Eiern ein Rührei gemacht, das ich direkt mit Chinagewürz bestreut habe – viel rühren, damit viele kleine Stücke entstehen! Anschließend hab ich die Glasnudeln, den geschnittenen Chinakohl und das Rührei zum Gemüse gegeben und noch einmal mit Sojasoße und Salz gewürzt. Ihr entscheidet, ob euer Gemüse nach 25 oder 30 Minuten bissfest aber gar genug ist.

Ob ihr dann mit Stäbchen esst oder mit der Gabel – es liegt bei euch! Lecker ist es allemal! 😀

Ganz viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen

Eure Annika

 

Wirsingsuppe

Der verregnete Winter, der jetzt auch noch Sturm zu bieten hat, will es einfach nicht anders… Auf den Tisch muss eine Suppe, die von innen wärmt! Mein Krümelchen hatte am Samstag Appetit auf Wirsing – und es ist ja immer gut, auf den Bauch zu hören. 😉 Ich glaube, ich habe noch nie eine Wirsingsuppe gekocht. Es war also eine Premiere. Kurz die Mama angerufen, um zu Fragen, ob die Zutaten in meinem Kopf auch vollzählig sind, und los ging es. Die Hackbällchen als Einlage machen die Suppe besonders schmackhaft!

Wirsingsuppe

Wirsingsuppe

1 Wirsingkohl, klein geschnitten (ich hatte eine 750g Packung TK Wirsing, fertig geschnitten 🙂 )

10-15 Kartoffeln, je nach Größe

2-4l Gemüsebrühe

Salz, Kümmel (gern gemahlen)

Zuerst habe ich die Kartoffeln gewaschen, geschält und in grobe Stücke geschnitten. Ich mag meinen Schnellkochtopf – darin haben sie 8 Minuten in Salzwasser gekocht und ich konnte sie mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern. Es muss nicht besonders fein sein… Leicht gestampfte Kartoffeln machen die Suppe einfach sämiger. Dann hab ich den Wirsingkohl mit Brühe dazu gegeben und alles im offenen Topf leise 10 Minuten köcheln lassen. Der Kohl sollte einfach noch bissfest, aber gar sein. Mit Salz und Kümmel würzen, fertig! Ist das nicht leicht?? 😉

Wirsingsuppe II

Den Pfiff bekommt ihr dann mit Hackbällchen in die Suppe.

500g Rinderhack

3 EL Haferflocken

1 EL Ketchup

1 EL Senf

1 Ei

Salz, Pfeffer

1 Zwiebel, klein geschnitten

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Daraus macht einen Teig und formt kleine Bällchen. Diese in einer Pfanne anbraten und zusammen mit dem Bratfett in die Suppe geben.

Am ersten Tag hat es schon sehr gut geschmeckt, am zweiten Tag noch besser, weil es richtig durchgezogen war!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen!

Eure Annika

 

 

Currywurst

„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

– Winston Curchill –

Oh ja, so siehts aus! Manchmal muss es etwas super leckeres sein, das vielleicht auch nicht unbedingt den Vorgaben einer gesunden Ernährung entspricht. Wobei.. alles in Maßen, richtig? 😉

Dienstag Abend gab es Currywurst mit Pommes! Gut, Pommes sind im Ofen schnell gemacht und Brat- bzw. Currywurst ist schnell gekauft und angebraten. Aber! Die Soße, die muss unbedingt selbstgemacht sein. Und diese hier ist zum Auslöffeln direkt aus dem Topf. 😀 Überzeugt euch selbst!

Bevor ich euch sage, was ihr an Zutaten braucht, kurz ein Gedanke – ich glaube nämlich, das Besondere bekommt die Soße, weil sie mit selbstgemachtem Ketchup gekocht wird. Letzten Sommer habe ich wohl 5kg Tomaten verarbeitet und einen Ketchup hergestellt, wie er in meinen Kindheitstagen geschmeckt hat. Sobald es Frühling wird, und ihr eure Tomaten pflanzt, weihe ich euch in das Geheimnis ein! 😉

Currysoße für Currywurst

1 Zwiebel

Olivenöl

Tomatenmark

3EL Balsamico

2EL Honig

2EL Currypulver

500ml Ketchup

Chilli & Cayenne

Sojasoße

ggf. etwas Wasser

Würfelt die Zwiebel und bratet sie in Olivenöl glasig an. Dann gebt das Tomatenmark dazu, damit es sich im Topf entfalten kann. Gleich danach kommen Honig, Balsamico und 1 EL Currypulver dazu. Das riecht köstlich und wird eine ziemlich karamellige Masse! Wenn alles gut eingekocht ist, gebt Ketchup, etwas Sojasoße und Chilli, sowie Cayenne Pfeffer hinzu. Alles sollte leicht vor sich hin köcheln. Falls euch die Soße zu dick scheint, gebt einfach noch etwas Wasser hinzu. Ich lasse sie gut und gerne 15min leise köcheln, dann zieht der Durft durchs ganze Haus… 😉 Anrichten mit der gebratenen Currywurst, restliches Currypulver darüber streuen, Pommes mit auf den Teller geben – schmecken lassen!

Currywurst Pommes

 

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch so richtig gut schmecken! 😀 Gutes Gelingen,

Eure Annika

Brokkoli-Pasta-Sauce

Absolut positiv überrascht waren wir vom Geschmack dieser Sauce! Ich hatte mir gedacht, dass ich in einer Nudelsauce mal ein bisschen Gemüse unterbringen könnte… Da ich immer TK-Brokkoli im Haus habe, was das eine einfache Sache und schnell entschieden.

Für die Nudelsauce braucht ihr:

500g Brokkoli

200ml Gemüsebrühe

200g Sahne

1 EL Senf

100g Frischkäse (gern auch mit Kräutern)

Kocht den Brokkoli in der Brühe bis er weich genug ist, um püriert zu werden. Gebt die Sahne, den Senf und den Frischkäse dazu und lasst den Zauberstab zaubern! 🙂 Sollte euch die Sauce zu dick sein, gebt einfach noch ein wenig Wasser hinzu. Schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab – fertig!

In unserer Variante gab es noch ein paar Garnelen und Lachsstücke, die ich kurz angebraten habe.

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Meine Herausforderung für 2016 ist, möglichst viel in unserer Ernährung auf glutenfrei umzustellen… Ich habe gemerkt, dass es mir bedeutend besser geht, wenn ich so gut wie es geht auf Gluten verzichte. Sonntags ist ein normales Brötchen noch toll, aber so nach und nach werde ich Rezepte ausprobieren und dann (wenn es denn schmeckt 🙂 ) auch hier eigenes Backwerk auf den Tisch bringen. Ich halte euch einfach auf dem Laufenden! 😉

Lasst euch diese grüne Pastasauce schmecken, viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen!

Eure Annika

Kokos-Tomaten-Suppe

So, weiter geht’s mit der leichten Küche! 😉

Meine Hanna liebt Kokosmilch. Was liegt da näher, als eine Suppe draus zu kochen? Here we go…

Kokos-Tomaten-Suppe

1 Zwiebel

500g passierte Tomaten

150ml Gemüsebrühe

400ml Kokosmilch

Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker

Die Zwiebel habe ich klein geschnitten und glasig angebraten. Dann kamen Tomaten, Brühe und Kokosmilch hinzu und alles hat ca. 3 Minuten gekocht. Mit Pfeffer, Salz und Zucker wurde gewürzt und fertig war eine total leckere Suppe!

Achtung, gleich müsst ihr schmunzeln… denn was gab es dazu? Na klar! Kokosbrötchen! 😀

Viel Spaß beim Nachkochen und Gutes Gelingen! 🙂

Eure Annika